Regenwald und Menschenrechte - Impressionen von der Klima-Bündnis-Studienreise nach Ecuador
Im März dieses Jahres fand eine von ASTM (Action Solidarité Tiers Monde) organisierte Studienreise ins Amazonasgebiet Ecuadors statt. Schwerpunkt der Reise war die nachhaltige Lebensweise der Indigenen Ureinwohner im Regenwald, die jedoch bedroht ist, von den Vorhaben der Firmen, die die Ölvorkommen im Amazonasgebiet abbauen möchten. Erschwerend kommt hinzu, dass Ecuador in den letzten Jahren einen auf Erdölförderung basierenden wirtschaftlichen Aufschwung erlebt hat und die an sich sehr naturverbundenen Bürger hin und hergerissen sind, zwischen einer kurzfristigen Verbesserung der finanziellen Situation in Ecuador und Umweltschutzbelangen.
Bei der Veranstaltung im Ancien Cinema wird während eines ausführlichen Reiseberichts, unterlegt mit vielen Fotos, auch auf die schwierige Situation der Indigenen Völker im Regenwald eingegangen, die momentan noch in einem stellenweise intaktem Paradies leben, das aber droht zerstört zu werden.